All in one: Heizung, Warmwasser und Strom in einem
Seit kurzem gibt es einen neuen Trend am Energiemarkt, der sich speziell für Ein- und Zweifamilienhäuser eignet: Die Brennstoffzellen-Anlage. Im Gegensatz zu einer klassischen Gas-Brennwert-Anlage produziert sie nicht nur Wärme für Heizung und Warmwasser, sondern auch Strom!
So funktioniert eine Brennstoffzellen-Anlage
Brennstoffzellen-Anlagen sind eine Kombination aus mehreren Technologien und Einheiten: Sie enthalten ein Gas-Brennwert-Hybridgerät, einen Warmwasserspeicher, einen Pufferspeicher und – ein Brennstoffzellenmodul. Während ein klassischer Gasheizkessel Erdgas verbrennt und so Wärme für Heizung und Warmwasser gewinnt, wird mit der neuen Technologie das Erdgas entschwefelt und so Wasserstoff erzeugt. Der entstandene Wasserstoff reagiert mit Sauerstoff und das Restgas wird parallel verbrennt. So entstehen zum einen Wasserdampf zur Wärmeerzeugung und zum anderen Strom.
Strom und Wärme selbst erzeugen
Ähnlich wie eine Batterie wandelt eine Brennstoffzelle chemische Energie direkt in Strom und Wärme um. Eine moderne Brennstoffzellen Anlage produziert daher nicht nur Wärme für Ihre Heizung und Warmwasserversorgung, sondern deckt auch noch einen Großteil Ihres Strombedarfs.
Weitere Vorteile:
- Verdienen Sie Geld mit dem Einspeisen des überflüssigen Stroms ins öffentliche Netzt
- Einsparung von 50% der CO2 Emissionen im Vergleich zur herkömmlichen Wärme- und Stromerzeugung
Mit Strom Geld verdienen
Daher kann mit dieser Anlage nicht nur geheizt und Warmwasser aufbereitet werden, sondern auch ein Großteil des Strombedarfs selbst erzeugt werden. So spart der Immobilienbesitzer Kosten. Bei keiner oder geringer Stromabnahme im Haus erfolgt eine Einspeisung von überschüssigem Strom in das öffentliche Netz, wodurch zusätzlich Geld verdient werden kann. Ein Strom-Erzeugungszähler ist bereits im Gerät integriert.
Fördergelder für eine extrem umweltfreundliche Technologie
Der Immobilienbesitzer kann mit der Brennstoffzellen-Anlagen somit die komplette Energieversorgung seiner Immobilie steuern und spart auf Dauer Kosten, weil er weniger Strom einkaufen werden muss und sogar mit der Stromeinspeisung Geld verdienen kann. Und das Ganze hat auch ökologische Vorteile: Dank der neuen umweltfreundlichen Technologie können ca. 50 % an CO2-Emissionen eingespart werden und da die Energieerzeugung direkt im Haus stattfindet, gibt es keine Energie-Übertragungsverluste. Daher fördert die Bundesregierung den Einbau einer solchen Anlage auch mit bis ca. 10.500,- €. Das Einsparungspotential für den Immobilienbesitzer ist daher erheblich.
Energie per Handy steuern
Eine Brennstoffzellen-Anlage lässt zudem einen Zugriff via Tablet oder Handy zu, sodass sich die Raumtemperatur steuern, das Heizprogramm anpassen und die Stromerzeugung auch von unterwegs kontrollieren lässt. So kann man z. B. erkennen, wann die Stromlast niedrig ist, und der Immobilienbesitzer kann diese Zeiten für den Einsatz von z. B. Waschmaschine oder Spülmaschine nutzen.
Das System ist besonders für einen Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern geeignet und benötigt nur eine geringe Aufstellfläche. Da keine speziellen technischen oder baulichen Voraussetzungen der Immobilie nötig sind, ist es sowohl für die Modernisierung als für den Neubau geeignet. Die Bedienung durch den Anwender ist extrem einfach. haase + ruther freut sich daher, dass das Unternehmen als eines von wenigen bereits zertifiziert ist und per sofort seinen Kunden die neue Technologie anbieten kann. Die Beratung umfasst neben den technischen und wirtschaftlichen Aspekten auch eine Hilfestellung zu möglichen Förderungsmaßnahmen durch die Kfw.